Chrudim ist die größte Stadt des Touristengebiets um Chrudim und Hlinsko. Es liegt an der Grenze des Eisengebirges und der Elbniederung, ca. 10 Kilometer südlich der Bezirksstadt Pardubice.
Die Stadt Chrudim hat in dem weltweiten, prestigeträchtigen Wettbewerb UNEP (Lebensraumprogramm der UNO), in dem Städte ausgezeichnet werden, in denen es sich auszahlt zu leben, mehrmals den „Goldenen Preis LivCom Awards“ gewonnen.
Die Stadt kann sich einer der größten städtischen Denkmalzonen in Ostböhmen rühmen. Es hat eine erhaltene mittelalterliche Struktur mit einer hinsichtlich Denkmalwert bedeutenden Bebauung mit alten Festungswerken. Der historische Kern fungiert weiterhin als Stadtzentrum.
Zu den schönsten Dominanten gehört die dreischiffige neugotische Erzdekankirche Mariä Himmelfahrt, weiterhin das Mydlář-Haus, ein monumentales Renaissance-Objekt mit Arkadenfront, ausgeschmückt mit allegorischen Reliefs. In ihm ist heute das weltbekannte Marionettenmuseum untergebracht. Weiter gehört zu den Dominanten der Museumsgebäudekomplex mit einem der schönsten Säle in der Tschechischen Republik. Chrudim ist eine der königlichen Leibgedingstädte und wird das Athen Ostböhmens genannt.
Chrudim lässt sich auch als „Tor zum Eisengebirge“ bezeichnen.
Liebhaber der aktiven Erholung schätzen mit Sicherheit den städtischen Naherholungspark „Na Podhůře“ mit einem Kletterwald, einem Aussichtsturm und weiteren Attraktionen. Er befindet sich direkt am Rand des Landschaftsschutzgebiets Eisengebirge.
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